Die japanische Polizei und Nintendo haben sich zusammengetan, um einen riesigen Betrug mit gefälschten Pokémon-Karten zu stoppen, der Sammler Tausende von Dollar hätte kosten können.
Pokémon-Karten sind äußerst lukrativ geworden, da Fans der Serie versuchen, sie alle zu sammeln, und mit dieser Nachfrage geht oft auch Unfug einher.
Wie berichtet von PokeBeachIm Jahr 2022 hatte ein Verdächtiger namens Reo Otake vier gefälschte Pokemon-Karten für satte 1.250 US-Dollar an Kunden verkauft.
Als einem der Kunden klar wurde, dass die Karten gefälscht sein könnten, wurde die Polizei kontaktiert und Nintendo ins Boot geholt, um sich an den Ermittlungen zu beteiligen.
Nach Razzia in Haus beschlagnahmt die Polizei Tausende gefälschter Pokémon-Karten
Nintendo konnte bestätigen, dass die Karten gefälscht waren, was dazu führte, dass die Polizei der Stadt Annaka eine Durchsuchung des Hauses des 21-jährigen Otake durchführte.
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Im Inneren fanden sie über tausend verdächtige Karten, von denen 400 auf Englisch und Japanisch gedruckt waren. Der Karten enthalten Regenbogen-Gluraks aus der Erweiterung Sun and Moon’s Burning Shadows sowie Karten aus dem Originalset 151.
Otake hatte die Karten offenbar auf einer Auktionswebsite verkauft und wurde verhaftet. Die Polizei weiß jedoch immer noch nicht, woher er die Karten hatte. Daher sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.
Dies ist nur das Neueste in einer langen Liste von Verbrechen im Zusammenhang mit Pokémon-Karten, bei denen mutmaßliche Kartendiebe in rasante Verfolgungsjagden oder sogar tödliche Schießereien mit der Polizei verwickelt sind.
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