Die Teams der Overwatch League beginnen einen Rechtsstreit gegen OWL um wirtschaftliche Erleichterungen

Overwatch League stage

Nach mehreren schlechten Jahren haben sich die Teams der Overwatch League zusammengeschlossen, um einen Rechtsstreit um entgangene Einnahmen zu beginnen.

Es waren ein paar harte Jahre für die Overwatch League. Trotz astronomische Preise zahlen Für Franchise-Unternehmen haben OWL-Eigentümer aufgrund der weltweiten Sperrung und der Umstellung der Übertragungsrechte von Twitch auf YouTube einen ständigen Rückgang der Zuschauerzahlen erlebt.

Dies hat zu rückläufigen Einnahmen geführt, die nur noch gravierender aussehen, da die FTC derzeit versucht, die Übernahme der Muttergesellschaft Activision durch Microsoft zu blockieren.

All dies zusammen hat Overwatch oder seine Esports-Liga in den letzten drei Jahren nicht in eine stabile Position gebracht. Und die Besitzer der OWL-Teams werden ungeduldig.

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Die Teams der Overwatch League beginnen mit Tarifverhandlungen

Wie ausführlich von berichtet Jakob Wolfhaben sich die Eigentümer der OWL-Teams mit der britischen Medien- und Technologiekanzlei Sheridans zusammengetan, um den Prozess der Aufnahme von Tarifverhandlungen einzuleiten.

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Laut Wolfs Bericht besteht das Ziel dieser Tarifverhandlungen darin, „dass die Teams irgendeine Form von wirtschaftlicher Entlastung erhalten, um die Nachhaltigkeit zu fördern, nachdem jedes Franchise in den letzten sechs Jahren zwischen 7,5 und 10 Millionen US-Dollar an Franchise-Zahlungen und mehr ausgegeben hat als 1 Million US-Dollar an Betriebskosten pro Jahr, um ihre Teams zu unterhalten.“

BREAKING: Die Mehrheit von @overwatchleague -Teams haben eine britische Anwaltskanzlei beauftragt, angesichts wachsender Frustrationen über Betriebskosten, glanzlose Zuschauerzahlen und einen deutlichen Mangel an Rentabilitätspfaden kollektiv gegen Activision Blizzard zu verhandeln. https://t.co/fPE8U7RGv7

— Jacob Wolf (@JacobWolf) 18. Januar 2023

Angesichts der aktuellen Instabilität in und um die Overwatch League ist es verständlich, dass die Eigentümer nach einem neuen Weg suchen, um ihre Betriebskosten zu stabilisieren. Wie oben erwähnt, könnte das Timing für Activision jedoch nicht schlechter sein.

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Während die Hoffnung bestand, dass der kürzliche Start von Overwatch 2 das Interesse der Fans an der Overwatch League erneut wecken könnte, scheint diese neue Bewegung in Richtung Tarifverhandlungen nicht darauf hinzudeuten, dass die Eigentümer von OWL zuversichtlich in die Zukunft der Liga sind.

Die Gespräche befänden sich laut Wolf noch im Anfangsstadium, und es gebe keine Hinweise darauf, ob dies bei einem Scheitern der Tarifverhandlungen zu einer ausgewachsenen Klage führen könnte. Vorerst werden OWL-Fans die Zukunft ihrer Liga genau im Auge behalten.

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