Während eines Interviews mit ProSpieler sprach der Hauptproduzent von Payday 3, Andreas Häll Penninger, darüber, warum die umstrittene Online-Anforderung des Spiels besteht.
Payday 3 ist nur noch wenige Wochen entfernt und verspricht, die Serie mit Funktionen in die neueste Gaming-Generation zu bringen, die in Payday 2 nicht möglich gewesen wären. Allerdings sorgt das Spiel bereits jetzt für einige Frustration bei den Fans.
Während Payday 2 das Offline-Spielen ermöglicht, wird dies bei Payday 3 nicht der Fall sein. Anfang des Jahres wurde bestätigt, dass Spieler unabhängig vom Modus eine Online-Verbindung zum Spielen benötigen, was zu Kritik und einigen Gesprächen über Fan-Boykotte geführt hat.
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Während unseres Interviews mit dem Hauptproduzenten von Payday 3, Andreas Häll Penninger, ging er auf die Kontroverse ein und erklärte, warum das Spiel eine ständige Online-Verbindung erfordert.
Tiefes Silber
Payday 3 wurde unter Berücksichtigung dieser Online-Anforderungen entwickelt
Laut Penninger wurde Payday 3 „mit gebaut [an online requirement] im Hinterkopf.“
Dies war eine Entscheidung, die das Team schon früh getroffen hat, und darauf aufbauend wurden verschiedene Funktionen und Mechaniken entwickelt und damit verknüpft. Ein Beispiel sind „Sicherheitsmodifikatoren“, die einige Änderungen an Raubüberfällen vornehmen. „Diese wechseln sich wöchentlich ab; Wir müssen keine Updates usw. durchführen.“
Penninger bekräftigte außerdem den Wunsch der Studios, mit Payday 3 insgesamt „ein besseres Spielerlebnis zu bieten“.
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In diesem Fall scheint die Anforderung kreativ genutzt zu werden. Sicherheitsmodifikatoren zielen darauf ab, das Spiel aktuell zu halten und gleichzeitig die Belastung für die Entwickler zu verringern, die stattdessen an umfangreicheren Inhalten arbeiten können. Den Fans dürfte das allerdings nicht reichen.
Spieler haben berechtigte Gründe, sich über die Online-Anforderungen in Videospielen Sorgen zu machen. Sie bedeuten nicht nur, dass ein Dienstausfall oder Serverprobleme dazu führen, dass Spieler vorübergehend den Zugriff verlieren, sondern auch, dass irgendwann die Server endgültig heruntergefahren werden und das Spiel völlig unspielbar wird.
Hinzu kommen Bedenken hinsichtlich der DRM-Technologie, die von vielen als verbraucherfeindlich kritisiert wird.
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Payday-Fans waren offen mit ihrer Kritik seit Bekanntgabe der Online-Pflicht. Während Penningers Antwort wahrscheinlich nicht die lautstarksten Fans zufriedenstellen wird, scheint es, als ob die Entscheidung zumindest teilweise im Hinblick auf das gesamte Spielerlebnis getroffen wurde.
Wenn Ihnen das gefallen hat, schauen Sie sich den Rest unserer Payday 3-Berichterstattung an, einschließlich unserer praktischen Vorschau.
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